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Titel

Drachenzähmen Leicht Gemacht

Originaltitel

How to Train Your Dragon

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2025

Herkunftsländer

Großbritannien, USA

Länge

02:05:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Dean DeBlois

DarstellerInnen

Mason Thames (Hicks der Hüne III.), Nico Parker (Astrid Hofferson), Gerard Butler (Haudrauf der Stoische), Nick Frost (Grobian der Rülpser), Gabriel Howell (Rotzbakke Jorgenson), Julian Dennison (Fischbein Ingerman), Harry Trevaldwyn (Taffnuss Thorston), Bronwyn James (Raffnuss Thorston)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Die Realverfilmung dieses Stoffes orientiert sich stark am gleichnamigen Animationsfilm:
Hicks soll – wie alle Wikinger in seinem Dorf – ein Drachentöter werden. Doch als er einen verwundeten Drachen findet, bringt er es nicht übers Herz, ihn zu töten. Stattdessen pflegt er ihn gesund und freundet sich mit ihm an. Was er dabei über Drachen lernt, wird ihm recht bald eine große Hilfe sein …

Alterskennzeichnung

Der Film enthält viele rasch geschnittene Actionsequenzen und zahlreiche Kämpfe. Dabei geht es häufig um Leben und Tod; einige Wikinger kommen ums Leben, wenngleich dies nicht explizit gezeigt wird. Besonders im dramatischen Endkampf gegen einen riesigen und bedrohlichen Drachen entsteht kurzzeitig der Eindruck, dass Hicks selbst gestorben ist.
Ein zentrales Thema ist auch der schwierige Vater-Sohn-Konflikt: Hicks entspricht nicht den Erwartungen seines Vaters, was in einem vorübergehenden Bruch der Beziehung gipfelt („Du bist nicht mehr mein Sohn.“). Am Ende jedoch wendet sich das Blatt – der Vater erkennt den Wert seines Sohnes, versöhnt sich mit ihm, und das gesamte Dorf beginnt, in Frieden mit den Drachen zu leben.
In der Zusammenschau aller Belastungen und Entlastungen empfiehlt die Kommission eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Film bestärkt, Konflikte nicht mit Gewalt zu lösen, und zeigt, dass es andere Stärken neben Körperkraft gibt. Der Vater-Sohn-Konflikt wird vielen Kindern bekannt vorkommen, seine Behandlung und Auflösung im Film bestärkt die Zusehenden, ihren eigenen Weg zu versuchen. Der Film ermutigt weiters, Tradiertes zu hinterfragen und Neues zu wagen. Toleranz und Freundschaft sind weitere Themen, die beleuchtet werden.
Dank der gelungenen Animation und dem hohen Unterhaltungswert stuft die Kommission das Werk im Genre Fantasy als empfehlenswert ab 10 Jahren ein.


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